Nadia Galati
Principal Consultant
Nadia Galati arbeitet als Principal Consultant im Frankfurter Büro der Technopolis Group. Sie hat Kompetenz in der Evaluierung von politischen Maßnahmen, mit besonderem Schwerpunkt auf Innovations-, Hochschul-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik. Sie hat an Evaluationen und Studien für europäische und nationale öffentliche Einrichtungen sowie Stiftungen mitgewirkt. Sie wendet regelmäßig erfolgreich sowohl quantitative als auch qualitative Methoden an, darunter im Besonderen Fokusgruppen und Workshops, Interviews, Umfragen, Fallstudien, Desk Research, Dokumentenanalyse, statistische Analysen und Benchmark-Studien.
Sie arbeitet in verschiedenen Projekten für das Bundesministerium für Bildung und Forschung, den DAAD, die Europäischen Kommission und Stiftungen. Ihre Projekte umfassen u.a. Evaluationen und Begleitforschungen verschiedener Programme für das BMBF, aktuell insbesondere das „360° Monitoring“ des Experimentierraums DATIpilot sowie die begleitende Evaluierung des Bund-Länder-Programms „FH-Personal“. Auch hat sie in der Vergangenheit verschiedene (z.T. mehrjährige) Evaluationen im Bereich Hochschule, Transfer und Innovation durchgeführt, u.a. „Innovative Hochschule“, „FH-Impuls“, des „Professorinnenprogramms“ und „Software-Sprint“. Für den DAAD beteiligte sie sich insbesondere an Studien und Projekten im Bereich Digitalisierung und Internationalisierung von Hochschulkooperationen. Für die Europäische Kommission hat sie beispielsweise an der Umsetzung und Evaluation von Programmen und Netzwerken mitgewirkt – so etwa im Rahmen des EU-Indien Netzwerks im Bereich Innovation und Gründung oder auch der EU-Lateinamerika Kooperationsplattform INNOVACT für Innovation und Wachstum.
Regelmäßig arbeitet sie zudem für Stiftungen und andere gemeinnützige Einrichtungen: Kürzlich setzte sie gemeinsam mit einer Evaluationskommission unter Vorsitz von Annette Schavan die Evaluierung der Baden-Württemberg Stiftung um, die neben Forschung und Bildung auch Programme im Bereich Gesellschaft und Kultur im In- und Ausland fördert. Für den Stifterverband erarbeitete sie Studien u.a. zum Thema interdisziplinäre MINT-Formate in der Hochschullehre (MINTplus) sowie zum Thema Interoperabilität in Hochschulkooperationen. Auch an der Gesamtevaluation der Stiftung Mercator, an der Evaluierung der Programme „Robert Bosch Academy“ und „Policy engagement and partnerships“ der Robert Bosch Stiftung sowie der internationalen Förderung der VolkswagenStiftung war sie beteiligt.
Sie hat ihren Bachelor- und Masterabschluss in Politikwissenschaft mit Fokus auf Internationale Beziehungen an der Goethe-Universität Frankfurt erworben. Sie spricht fließend Deutsch und Englisch.