Technopolis Group

Technopolis Deutschland wurde gemeinsam mit dem Borderstep Institut von der Deutschen Energie-Agentur (dena) beauftragt, ein wissenschaftlich fundiertes Bilanzierungsmodell zu entwickeln, das den Netto-Klimanutzen digitaler Technologien über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg bewertet. Ziel des Projekts ist es, evidenzbasierte Entscheidungen im Kontext der ambitionierten Klimaziele Deutschlands und der EU zu unterstützen.

Digitale Technologien gelten zunehmend als Schlüssel zur Energiewende. Ihr Einfluss auf das Klima ist jedoch komplex: Einerseits bieten sie großes Potenzial zur Emissionsminderung, andererseits verursachen sie über ihren Lebenszyklus hinweg auch Umweltkosten. Um sicherzustellen, dass digitale Lösungen tatsächlich zur Erreichung der Klimaziele beitragen, ist eine umfassende und transparente Bewertung unerlässlich.

Ein ganzheitlicher Ansatz zur Bewertung von Klimawirkungen

Das Projekt umfasst:

• Eine umfassende Studie mit Status-quo-Analyse und relevanten Anwendungsfällen

• Ein Datenmodell zur Berechnung von Klimanutzen und -kosten

• Eine benutzerfreundliche Webanwendung mit öffentlich zugänglichem Dashboard

Dieser integrierte Ansatz ermöglicht es Akteuren aus Politik, Forschung und Wirtschaft, die Klimawirkungen digitaler Technologien besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen über deren Einsatz zu treffen.

Unterstützung einer nachhaltigen digitalen Transformation

Durch die Erfassung der gesamten Lebenszykluswirkungen digitaler Lösungen trägt das Modell dazu bei, dass die Digitalisierung die Transformation zu einem klimaneutralen Energiesystem unterstützt. Die Projektergebnisse werden öffentlich zugänglich gemacht und sollen zur laufenden Diskussion auf nationaler und europäischer Ebene beitragen.

Die Technopolis Group freut sich, dieses wichtige Vorhaben zu unterstützen und einen Beitrag zu einer nachhaltigeren digitalen Zukunft zu leisten.

Interessierte Stakeholder, die einen Beitrag zu dieser Studie leisten oder ihre Ansichten diskutieren möchten, werden gebeten, sich an das Projektteam zu wenden:

Jan Stede (Projektleiter), Janna Axenbeck (Stellvertretende Projektleiterin), Bruno Nemec, Jan Sodoge, Marius Alt.

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